Aus der Geschichte des Geschlechts

 

PLETSCHER

 

Zusammengestellt zum 90. Geburtstag von

Karl Heinrich Pletscher

 

Aus der Geschichte des Geschlechts Pletscher

Einen Stammbaum der Familie Pletscher aufzustellen wird wohl nie moglich sein. In der Reformationszeit schlossen sich mehrere Glieder derselben der Wiedertauferbewegung an. Da diese, wie kaum eine andere Glaubensbewegung der Reformationszeit, bekampft wurde und ihre Anhanger von weltlicher und kirchlicher Behorde verfolgt wurden, fuhrten sie navh Moglichkeit ein verborgenes Leben. So sind die Quellen uber sie sparlich. Hinzu kommt noch, dass bei ihnen, die wichtigste familienkundliche Quelle, die Kirchenbucher, bis ins 19. Jh hinein versagen, da sie als "Ketzer" dort keine Aufnahme fanden. In der folgenden Betrachtung soll deshalb nur ein Uberblick uber das Schicksal der Familie, ohne Einzelheiten zu behandeln, gegeben werden.

Das Wort Pletscher (Bletscher, Platscher, Blatscher) ist ein echt alemanisches. Wir finden es nur in sei8nem Sprachschatz. Das deutsche Worterbuch der Gebruder Grimm (16) leitet es von schlagen, klatschen ab, so dass es z.B. Schlager, Klopfer (Fliegenplatscher) heissen kjonnte. Im Schweizer Idiotikon (60) finden wir fur Platscher mehrere Deutungen: 1. Stossel, 2. Haufe (z.B. Schnee, der vom Dach fallt), 3. Abgeschliffenes Geldstuck, zumal Munze, 4. Wer gewerbsmassig Pletsch betreibt. (Nach Grimms Worterbuch ist ein Bletschkauf ein Kauf auf Knall und Fall, ein unbedachter Kauf. "alle verborgenen koufe und furkoufe domit fromme lut um das ir, und die statt an iren zollen betrogen werden mogen, die sullent alle fur bletsch geachtet werden.") 5. Das hist. Biogr. Lexikon der Schweiz (53) sieht in Pletscher eine Ableitung von Blasterreiber. Auf diese Wortdeutungen baut sich nun die Namensdeutung auf. Paul Oettli (34) sagt: "Des Wuchers machen sich die Blepscher oder Pletscher…schuldig." Diese Deutung scheint mir nicht ganz richtig, denndie Zeugnisse aus dem 15. Jh unterscheiden deutlich zwischen"woucher" und "pletsch". Auch die Deutung Grimms ist nicht mit "Wucherer" zu ubersetzen. Eindeutig ist die Erklarung des Wortes Plasterreiber fur Apotheker. (41, 53) Dagegen ist die Ableitung von Pletscher aus Pflasterreiber nicht belegt. Schliesslich ist in der Schweiz die Ortsbezeichnung Pletsch oder Pletschen sehr verbreitet. Nach (60) handelt es sich hierbei um Orte, die auf ebenem Boden liegen, jedoch liegen 14 von 17 bekannten an steilen Berghangen. Auch von dieser Ortsbezeichnung konnte man den Namen ableiten. Jedoch fand ich diese naheliegende Erklarung in keinem Namensbuch. So lassen sich drei Deutungen herausgreifen, von denen ich keiner den Vorrang geben mochte:

  1. Gerissener Kaufmann, 2. Apotheker, 3. Der Mann aus dem Ort Pletsch oder Pletschen.

Das erste Namensvorkommen verleitet allerdings dazu, der zweiten Deutung einen Vorrang zu geben. 1385 erscheint erstmals "Jacob Bletscher, Bruder, Meister Rudolph des Arzat, ein ausgestorbenes adliges Geschlecht in der Stadt Zurich." (25, 53) Die Verwandtschaft der Berufe (Arzt = mhd. Arzat) verleitet dazu, die Deutung Apotheker zu bevorzugen.

Das hist. Biogr. Lexikon vermutet, dass das Geschlecht Pletscher dem der Arzat entsprungen ist. Dieses Geschlecht begegnet uns wiederholt im 14. Und 15. Jh in Zurich. Der oben angefuhrte Jacob Bletscher ist wohl derselbe, welcher 1385 und 1389 als Besitzer der halben Bletschermuhle vor dem Rennwegtor genannt ist. Am 22.XII 1385 kauft er von Gotz Mullner die Vogteien zu Birmendorf und Urdorf und wird am 25.XII von Graf Johann v. Habsburg mit belehnt. 1390 ist er im Besitz der Burg Friedberg bei Meilen.

Am 8.V.1398 und 20.I.1405 erhalt er mit Johannes Schwend von Zurich vom Frauenmunster das Meieramt zu Mauer, samt Twing und Bann. Vogt zu Thalwill 1396, zu Breitwil und Intwil 1397. Zusammen mit Burgermeister Meiss und Johannes Schwend besitzt er 1404 die habsburg-laufenburgschen Vogteien zu Ebmatingen und Dickau. 1408 Landvogt zu gruningen. Er war Burger zu Zurich, auch heimlicher und Hofrichter. Von 1392-1407 war er Mitglied des Rats als Vertreter der Konstaffel.

Die Konstaffel war eine standische Einrichtung ahnlich der der Zunfte. (Konstaffel kommt von comes tabuli = Anfuhrer der Reiterei = Ritter). Sie umfaste damals die ritterliche und nichtritterliche regimentsfahige Burgerschaft. Neben diesen zahlten zu ihr auch noch verschiedene Berufe, welche sich nicht bei den Zunften unterbringen liessen, so die Rentner, Kaufleute, Gewandschneider, Wechsler, Goldschmiede und Salzleute.

Von Jacobs Kindern sind uns nur zwei bekannt:

  1. Heinrich Bletscher. Er erhalt am 20.I.1405 mit seinem Vater und seinen Geschwistern das Meieramt zu Mauer zu rechtem Mannlehen. Am 10.X.1431 bestimmt die Stadt Zurich den "hoptman Heinrich Bletscher als Fuhrer der Truppe, welche dem Bischof von Cur, der in der Festung Furstenburg vom Herzog von Osterreich belagert wird. () 1437 ist er Vogt zu Kiburg, dem wertvollsten Teil der Neuerwerbubgen Zurichs. Er ist vor dem 6.VIII.1440 gestorben. Seine Frau war Clara v. Fulach, welche 1440 als Witwe in Schaffhausen lebte.
  2. Figura Bletscher. Sie war vermahlt mit Ulrich v. Lommis, Buirger von Zurich, Schultheiss des Stadtgerichts 1419, Herr zu Ebmatingen 1423. Er verkauft 1424 die seiner Frau gehorigen Gerichte undden Burgstall zu Mauer um 431 rhein. Gulden an Heinrich Aepli. 1430 des Rats zu Zurich, 1430 Reichsvogt, 1440 Obervoght zu Horgen. 1437 Herr zu Lommis. 1438 im alten Zurichkrieg Hauptmann der zurch. Truppen in der Grafenschaft Kiburg. In diesem Krieg plundert und zerstort Petermann v. Raron Schloss Lommis. Am 22.VII.1443 fiel er an der Silbrucke bei St. Jacob vor Zurich. Figura war anscheinend mit Christoph Zippen, Burger zu Zurich, wiedervermahlt. 1464 verkaufte sie die Pfandrechte auf Ober- und Unterstammheim an die Stadt Zurich. Figura wird auch die Tochter Heinrichs genannt (53), doch ist dies nicht gut moglich. Mit ihr soll das Zuricher Geschlecht ausgestorben sein. 1420 horen wir von einem Vogt Bletscher zu Gruningen (39). Dies wird wohl ein anderer Sohn von Jacob gewesen sein.

    Der Name begegnet uns 1478 in Schleitheim, Kanton Schaffhausen wieder. Henny Pletscher prozessiert 1478 mit Lienhart Thuringen vor dem Vogt des Spitals. 1486 stiftet derselbe zu seinem und seiner Verwabdten Seelenheil ein Viertel Hanfsamen an die allgemeine Jahrzeit der Kirche zu Schleitheim.

    1478 begegnet uns auch ein Hans Pletscher als Vogt und Meier des Spitals. Das Spital zu Schaffhausen war damals im Besitz eines Grossteils des Dorfes Schleitheim, sowie des Meieramtes daselbst. Dieses war sehr eintraglich und schloss viele Rechte vor allem die niedere Gerichtsbarkeit in sich. Der Meier

    "schirmt Feld und Flur, setzt mit der Leute Wille Einungen uber Holz und Feld, wacht uber die Beobachtung derselben und bezieht die Busen, welche aus den Ubertretung entstehen… Der Meier hat auch Friede zu gebieten bei Streitigkeiten und Auflaufen. Er setzt den Messmer und Forster mit der Gebursami Willen, auch der Hirt empfangt sein Amt von ihm, dafuer erhalt er von jedem ein Viertel Wein. Der Meier setzt auch den Weibel mit der Gebursami Gunst und Willen." (51)

    Dreimal im Jahre halt der Meier Gericht:

    Dazu sollen die Vogte zu dem Brunnen unter Wildrichs Halden reiten und von da selbander hereingehen" mit ainem habsch, drey wieden und zwain vogelhunden und sond richten das ersten umb frafflinen und was da gevelt. Ist ir, und wenn das beschicht, so soll er dem Mayer den stab in die hand peiten". Der mag nun richten uber Twing und Bann, Witwen und Weisen, Eigen und Lehen, um Liegendes und Fahrendes." (35)

    1494 wird Hans Pletscher nochmals als Vogt und Meier des Spitals genannt. 1534 Bekleidet Pankraz Pletscher das gleiche Amt. Von ihm werden wir noch spater horen.

    In Henny und Hans Pletscher vermute ich nun Nachkommen des Heinrich Bletscher von Zurich. Wie schon gesagt lebte dessen Frau als Witwe in Schaffhausen, wo ihr Vater (21) Konrad von Fula Spitalpfleger und dann Burgermeister war. Ihre Bruder besassen Lehen der Abtei Reichenau in Schleitheim. Es ware nun denkbar, dass Clara Bletscher nach dem Tod ihres Mannes durch den Vater oder die Bruder in Schleitheim ihren Kindern eine Lebensgrundlage geschaffen hatte. Diese Vermutung wird noch dadurch bekraftigt, dass nach der Revolution des Burgermeisters Brun in Zurich die Gesellschaftsschichten der Konstaffel dauernd an Einfluss verloren und teilweise blutig bekampft wurden, so dass der alte Stadtadel in der Mitte des 15. Jh. Fast ganz verschwunden war.

    Auffallend ist auch, dass die weiteren Namenstrager, denen wir im 16. Jh. Begegnen, in Verbindung mit dem Kelhof genannt werden. Dieser war zur Zeit, als das Kloster die Vogtei Schleitheim besass, der Sitz des Kellers (=Vogt). Er umfasste 130 Jucharten (=Jochacker=36Ar) des besten Landes, darunter 105 Jucharten Ackerland. Er wurde in zwei Teilen (2/3 und 1/3) bewirtschaftet. Zum ersten Teil gehorten zwei Hauser. Die Vergebung erfolgte als Schupflehen, d.h. das Lebensverhaltnis erlosch mit dem Tode des Lehensherrn oder des Lebenstragers. Vom ersten Teil wurde die Abgabe des 4. Teils aller Ertragnisse vom Lehensherrn gefordert.

    Die Pletscher finden wir nun als Inhaber des 1. Teils. Als erst Pankraz Pletscher, 1517, der vorhin schon als Vogt und Meier genannt wurde. Dieser war anschliessend auch Kirchenpfleger. Den Kirchenpflegern "bomgratz pletscher Vogt" und "Hans stamman" oblag die Betreuung des Fabrikgutes. Dies war der kirchliche Grundbesitz, Liegenschaften, Kapitalien, regelmassige Einkunfte. Opfergaben, Stiftungen, usw.

    1594 werden Vinzenz, Michael und Martin Pletscher als Besitzer des Kelhofes genannt. Aber auch die anderen Namenstrager, die uns in jener Zeit begegnen, scheinen in Verbindung mit dem Kelhof zu stehen. So horen wir 1510 von "Hainrich Pletschers gartten". Und 1585: "Item Xander Pletscher gibt jerlichen 1 Fiertel hanfsomen von synem gartten nebend synem hus ufhin". Aus dem gleichen Jahr ist folgende Notiz: "Item Michael Pletschers seligen wittwe gibt jerlichem ein fiertel hanfsomen ab irer hofstatt, so vorhin ain pundt gewesen ist…"

    Dass diese drei Namensnennungen wohl mit dem Kelhof in Verbindung stehen, sagt uns Wanner (44), welcher schreibt: "…Auch andere Gemusegarten, die im Urbar von 1585 aufgefuhrt werden, gehen in ihrer Entstehung vermutlich auf die umfassendere Anlage der grundherrschaftlichen Eigenwirtschaft zuruck…"

    Weiter: "…zweitens ist darauf hinzuweisen, dass "die Pletscher zu dieser Zeit wenigstens teilweise im Besitz des Kelhofes waren, wodurch der Zusammenhang mit der grundherrschaftlichen Gartenanlage deutlich genug in Erscheinung tritt." Schliesslich: "Fast samtliche Bunden, die in den Quellen erwahnt werden, waren Kelhof- oder Kirchengut."

    So scheint damals die ganze Familie am Besitz des Kelhofes beteiligt gewesen zu sein. Fast steht wenigstens, dass die Pletscher nicht unter den altesten Einwohnern Schleitheims aufgefuhrt sind. Wenn sie nun Mitte des 15. Jh. Als Vogte und Meier und als Besitzer des grossten und besten Gutes in Schleitheim auftreten, so mussen sie durch einflussreiche Leute dorthin gekommen sein. Die nachstliegende Vermutung ist, wie schon einmal angefuhrt, dass der Spitalpfleger und Burgermeister Conrad v. Fulach, der Vater der Clara Bletscher oder deren Bruder, die Veranlasser waren.

    In der folgenden Zeit sehen wir die Pletscher in gemeindeamtlichen Stellungen.

    Um 1587 wird Jacob Bletscher als Stubenknecht genannt. Dieser war der Gemeindewirt. Er wurde jahrlich durch das Gemeindeting, an Martini, durch das Handmehr auf ein Jahr gewahlt." Er hatte das Zinngeschirr, die Hafen, Kessi, sowie Tische, Stuhle und Banke der Gemeinde in Ehren zu halten, und derselben jahrlich einen zwolflotigen Becher (Silberbecher von 12 Lot), 10 fl an Geld und einen Saum Wein als Stubenzinz abzuliefern. (42) 1600 wird Adam Pletscher als Richter und Zenz Pletscher als Geschworener erwahnt. 1614 erscheint Heinrich Bletscher als Lehrer. Von 1555 bis 1600 versah die Geistlichkeit das Lehreramt. Der erste weltliche Lehrer war Georg Wanner. Ihm folgte Heinrich Bletscher. Eine 1645 erlassene Landschulordnung besagt: (42)

    " 1. Die Schule soll mit Gebet begonnen und geschlossen werden.

  3. Die Schulmeister mussen gottesfurchtige, ehrbare Manner sein. Ohne Vorwissen des Pfarrers durfen sie den Unterricht nicht versaumen.
  4. Sie sollen den Kindern die 5 Hauptstucke der Religion lehren.
  5. Zuerst sollen die Schuler buchstabieren, dann lesen lernen. Hernach sind sie zum Erlernen des Cathechismi anzuhalten.
  6. Wann die Kinder anheben zu schreiben, sollt ihr……
  7. Der christliche Gesang ist taglich zu uben.
  8. Im Sommer soll wenigstens am Mittwoch und Freitag Schule gehalten werden.
  9. Von Gebrauch der Rute sollen sich die Schulmeister, auch wenn die Eltern sauer dazu sehen, nicht abhalten lassen, immerhin mogen sie sich in der Anweisung der Strafe der Bescheidenheit befleissigen.

1649 horen wir, dass die Gemeinde dem Schmied Zimprecht Pletscher fur die "feuer haggen zu machen", 6 Pfund Heller bezahlt.

Da in alten Zeiten in Schleitheim das Schmiedehandwerk ein Lehen war, also nicht frei ausgeubt werden durfte, konnen wir Zimprecht mehr oder wqeniger auch zu den Gemeindebeamten zahlen.

Im 17. Jh. War das Geschlecht sehr stark verbreitet. In einem Zeitraum von 25 Jahren (1643-1688) zahlen wir in den Kirchenbuchern 21 Trauungen, was in einem Ort von etwa 1500 Einwohnern sehr viel ist. Folgende Trauungen fanden statt:

1643 Zimprecht Pletscher mit Margaretha Heusy

Jacob Agnes Muller

1644 Heinrich Magdalena Stamm

Georg Verena Weisshaupt

1646 Ulrich Elsbeth Stamm

1651 Jacob Anna Heusy

Grazi Magdalena Bachthold

1654 Heinrich Magdalena Pletscher

Georg Maria Haberlin

1655 Ulrich Barbara Pletscher

1657 Hans Verena Stamm

Zenz Agnes Russenberger

1661 Michael Magdalena Hess

Hans Verena Hirt

1663 Georg Anna Heusy

1664 Georg Anna Heusy

1666 Michael Verena Russenberger

1668 Hans Anna Pletscher

War das Jahr 1336 mit der Revolution Bruns in Zurich grosste Tragweite fur das Schicksal der Familie (vorausgesetzt naturlich, dass die Verbindung zwioschen Zurich und Schleitheim tatsachlich besteht), so sollte das Jahr 1527 von noch grosserer Tragweite sein. Am 24.II.1527 fanden sich schweizerische und suddeutsche Wiedertaufer unter dem Vorsitz von Michael Sattler in Schleitheim zu einer Art Synode zusammen. Bereits 1522 hatten der Freund Zwinglis, Dr. Sebastian Hofmeisert, in St. Johann zu Schaffhausen die Reformation gepredigt. Von hier aus kam sie auch bald nach dem benachbarten Schleitheim. Allein ihr erster Vertreter und Prediger, der Leutpriester Spohrlin, war kein wurdiger Vertreter. 1535 zahlte er eine Mark Silber Buse, "um dess er sin Frowen geschlagen, dass sie zu einem Scherer gan mussen." Unter dieser Fuhrung versagte die Reformation, und baqhnte Sektierern die Wege. So fassten die Wiedertaufer, deren Bewegung von Zurich ihren Anfang nahm, hier rasch Fuss und breitete sich stark aus. Auf der oben genannten Synode wurde nun das "Christenliche Gloubens-Bakanntnuss der kinder Gottes zu Schlaten am Randen" aufgestellt, welches richtungsgebend fur das Bekenntnis der ganzen Tauferbewegung in der Schweiz, Deutschland, Holland und Mahren wurde. Der Verfasser des Dokuments, Michael Sattler, wurde bereits im Mai 1527, seines Glaubens wegen hingerichtet. Damit ist angedeutet, wie scharf das Taufertum bekampft wurde.

An sich waren sie ruhige und rechtschaffene Burger. Sie wollten ein Gemeinwesen, auf der Bergpredigt aufbauend, nach dem Muster der ersten Christen aufrichten. Doch ihre – aus rein religiosen Erwagungen entsprungene – Ablehnung der weltlichen Obrigkeit, als christliche Erscheinung, und die Verurteilung des Zinses und damit Ablehnung von Zenten und Frongeldern rief den Widerspruch des Staates hervor, der hierin die gleiche Erscheinung sah, wie in den sozialen Forderungen der Bauernbewegung. Dabei ist zu bemerken, dass die Taufer, trotz ihrer Ablehnung, die weltliche Obrigkeit anerkannten und ihre geldlichen Verpflichtungen nachkamen. Was sie verweigerten,war der Waffendienst, der Eid und die Taufe ihrer Kinder. Nach ihrer Uberzeugung war die Gewalt des Schwertes wider die Bibel. Darum wurden die Vorgange in Munster auch als Ausartung von ihnen verurteilt. Ebenso widersprach der Eid ihrer Bibelauslewgung. Schliesslich schien diese ihnen die Bekenntnistaufe zu fordern.

Auch in Schleitheim wurde die Taufergemeinde gleich von Anfang an von der Behorde scharf bekampft. Wenn sie sich trotzdem 150 Jahre lang behauptete, so zum Teil auch deshalb, weil die andersgesinnte Burgerschaft, oft erst nach Bestrafung der Gemeindebeamten, durchgefuhrt werden konnten.

Als die Zusammenkunfte in den Wohnhausern vwurden, bauten sich die Taufer im Wald, "in der Kehle am Randen", eine Hutte, zu der ein verborgener Pfad, das "Tauferweglin", fuhrte. 1560 wurde die Hutte entdeckt und vernichtet. Die Gemeinde aber lebte weiter. So wurde ihr 1580 der Genuss der Gemindeguter entzogen und noch hartere Strafen angedroht. Unter diesem Druck fand die erste Auswanderung von Taufern, und zwar nach Mahren, statt. Im Gemeindeprotokoll von 1587 finden wir u.a.: "Item ess ist sid har hin wag zogen Jacob bletscher der stubenknacht mit sampt sinem wib und kinderen." Uber sein weiteres Schicksal konnte bis jetzt nichts gefunden werden.

Da Gewalt nichts nutzte, versuchte man es nunmehr mit Gute. Pfarrer Rueger von Schaffhausen kam nach Schletheim (1594), um jeden einzelnen "seines Irrtums freundlich zu erinnern. Er schreibt spater selbst in seiner Chronik (38), dass der Erfolg ausblieb. So wurde 1595 das Dorf militarisch besetzt und Taufe und Kirchgang erzwungen. Die Folge hiervon war eine allgemeine Verwirrung im Dorf, so dass im Juli 1600 der Burgermeister von Schaffhauisen – Schleitheim war indessen bereits seit 70 Jahren ganz unter die Herrschaft von Schaffhausen gekommen – selbst nach Schleitheim kam, um nach dem Rechten zu sehen. Er berief den Vogt, die Geschworenen, darunter Zenz Pletscher, die Richter, unter ihnen Adam Pletscher, und alle Burger und wies sie zurecht.

Die Unruhe im Dorf blieb jedoch. 1607 horen wir wieder von einer Mahnung an die Taufer, "im fahle sy in Irem Halsstarrigen Keib und Ungehorsam vortfahren gedenkhen" schwere Strafen folgen. Bald wurde ihnen verboten, das Vieh unter die Gemeindeherde zu lassen. Ein Burger, welcher seine Ehe nicht offentlich einsegnen liess, wurde verbannt. 1612 traf dies Schicksal alle Taufer. Trotzdem lebte die Gemeinde weiter. Thomas Pletscher, welcher um diese Zeit geflohen war, wurde gefangen und nach Schletheim gebracht. Es ging ihm wohl ahnlich wie dem "halsstarrigen und kibigen" Georg Pletscher, der ins "tauferische Gefengknus" gelegt wurde. Er wurde zu Zwangsarbeit verurteilt. Des nachts schmiedete man ihn an die Eisen. Alle Bedruckungen halfen nichts. Auch ein letztes Ultimatum, 1640, konnte die Taufer nicht einschuchtern. 1642 war man entschlossen, die Taufer auszurotten: "Man nahm den noch unbekehrten Wiedertaufern von Schleitheim nicht nur Hab und Gut, sondern auch die Weiber und Kinder, welche nun in der herrschenden Konfession und in bitterer Armuth erzogen wurden. Ihre Vater aber legte man, in Eisen geschmiedet, in den Kerker." (65) Bei 100fl. Buse war verboten, einen Taufer zu beherbergen. 20fl. Buse zahlte der, welcher mit einem Taufer sprach. Nach einiger Zeit liess man die Manner wieder frei. Die Folge war, dass 1648 sich die Eltern weigerten, ihre Kinder zur Schule und Kirche zu schicken. Hierauf wurde den Taufern befohlen, ihre Guter zu verkaufen und fort zu ziehen. Diese Taufer zogen nun in die Pfalz. Es war das letzte Jahr des 30 jahrig. Krieges, als sie sich dort eine neue Heimat suchen mussten. Die Taufergemeinde war aber trotzdem nicht ausgestorben. Sie hielt sich bis 1680, wo als letzte eine Witwe in die Pfalz auswanderte.

Von den Auswanderern haben wir kein Verzeichnis. Jedoch fand ich im Kirchenbuch Hildbach/Weiler folgende Notiz:

"Osterfest 1664: Alexander Bletscher Michael Bletscher von Schlatten Schaffhauser gebiets ehelicher Sohn Schuhmacher aet 19 Jahre."

Ob dieser Michael Bletscher derselbe ist, der 1638 in einem Kriegsauflage – Rodel genannt wird, steht nicht fest. 21 Jahre spater erscheint Hans Pletscher und seine beiden Bruder Rudolph und Samuel auf dem Buchenauerhof, der zur Pfarrei Hildbach/Weiler gehorte. Wir horen folgendes:

"es ist Hannss Pletscher Wiedertaufer und Bestander in Buchelhof zwischen Angelloch und Hilsbach gelegen, mit seinen zweyen Brudern zu Durnaw wohnendt zu mir gekommen und wegen des herrschaftlichen Gollmarhofguths zu Meckesheim nachfragung getan…"

Neckargemund 28.Dez.auf 6.Jan.1685/1686." (65)

Der Buchel- oder Buchenauerhof war schon fruh Sitz einer Taufer- oder wie sie jetzt auch, nach dem ostfriesischen Expriester Menno Simoniis (1496-1561), einem ihrer Lehrer genannt worden, Mennonitengemeinde. Das erste Namenverzeichnis von 1731 verzeichnet 11 Gemeindeglieder (31). Der Name Pletscher ist nicht mehr darunter. Uber Hans Pletscher und seine nachkommen berichten die Akten des Generallandesarchivs in Karlsruhe (65) folgendes:

"Von Gottes Gnaden Wir Philipp Wilhelm Pfalzgraf bei Rhein, Kurfurtst in Bayern, bekennen und thun hiermit kund und zu wissen, dass wir dem Widertaufer Hannss Pletscher und seinen zweyen Brudern das herrschaftliche Gollmar Hofguth in der Amtskellerei Dilsberg auf zwolf jahr lang dergestalt verliewhen haben, dass Er in den Ersten Sechs Jahren jahrlich Sechs Malter Korn, Sechs Malter Spelz und Sechs Malter Haber, die darauf folgenden drey jahr jahrlich acht Malter besagter dreyerley gattung frucht und die drey letzten jahr jahrlich Neun Malter…besagter gattung frucht entrichten soll…"

Die Belehnung wurde verschiedentlich erweitert und schliesslich 1748 fur seine Sohne Hans und Samuel "deren Eheweiber bis auf die zeyte Generation, dass ist drey eheliche Kinder und Enkel" ausgedehnt. Die Enkel bitten nunmehr am Anfanbg des 19.Jahrh., die Belehnung auf ihre Kinder auszudehnen. In langen Bittgesuchen schildern sie, wie ihre Vorfahren und sie den Hof in die Hohe gearbeitet haben, und wie er der Familie zur Heimat geworden ist. Die Regierung wqill aber das Gut verkaufen und nimmt keine Rucksicht auf diese Bitten. 1808 wird der Hof auf 16225 Gulden abgeschatzt. Diese Kaufsumme ist der Familie zu hoch. Die Regierung geht auf 11407 fl. Herunter, doch die Familie kann nur 9000 fl. Aufbringen. So geht denn der Hof in fremden Besitz uber. Die Familie wandert bald von mEckesheim ab, findet auf anderen Pachtgutern oder in den Stadten, wo jetzt die Industrie die Menschen hinzieht, neue Lebensmoglichkeiten.

Dies ist in grossen Umrissen, was die alten Akten berichten. Einzelheiten und Einzelschicksale sind nicht aufgefuhrt, doch konnen wir hierin Einblick gewinnen, wenn wir die allgemeine Geschichte der Pfalzer Mennoniten betrachten. Not und Verfolgung ketteten das Schicksal aller zusammen. Dazu bildete ihr Gemeinschaftsleben eine Art Grossfamilie. Was daher allgemein gesagt wird, kann auf den Einzelnen angewendet werden.

Das Eintreffen der taufer in die neue Heimat schildert uns ein Brief aus dem Jahre 1672: (31)

"Es ist ein Mann uber Heidelberg angekommen, welcher ein Diener des Wortes war, der 12 meist ganz junge Kinder mit mehr als 4 Reichsthaler und ein sehr schlechtes Pferd hatte. Einige andere haben noch etwas, viele aber haben gar nichts an Geld mitgebracht, wie denn nach genauer Untersuchung unter 282 Personen 1046 Rth vorgefunden, in Alzey unter 215 Personen 608 Rth…Den Schweizern sollte ermoglicht werden, Guter zu pachten. Jeder Pachter sollte dann einen Pflug, einen Karren, zwei Ochsen und eine Kuh haben. Obgleich sie auf dem Stroh schlafen werden, sollten sie doch…Decken haben, Kuchengerat und ihren Unterhalt."

Die mIttel fur diese Unterstutzung brachte nicht etwa die Regierung auf, sondern die Glaubensbruder in Holland, welche auch reichliche Geldmittel schickten, um die Pachtsumme der Guter zahlen zu konnen. Auch Hans Pletscher wird wohl eine solche Unterstutzung fur das Golmarhofgut erhalten haben. Die Taufer wurden bald zu einem Segen fur das Land. Ihre Guter wurden den ansassigen Bauern als Vorbild hingestellt. Man kann sogar bald von einer mennonitischen Musterwirtschaft sprechen. Die Kenntnisse aus der Heimat, die Erfahrungen auf langen Wanderjahren, die Belehrungen der Bruder in Holland und nicht zuletzt die Not machte sie zu Pionieren des Ackerbaus. Sie haben in der Pfalz den Anbau von Klee eingefuhrt. (Bereits 1737 horen wir in Spiessheim von "mennonit. Kleeackern und Wiessen"). Dies fuhrte zur Aufgabe der Dreifelderwirtschaft und zum Emporbluhen der Viehzucht. Der Agrarreformer Gugenmus schrieb um 1770 (8):

"Sehet nur, wie eifrig sich dsiese (Widertaufer) aiuf den Kleebau legen, wie sie ihre Viehzucht vermehren…Betrachtet ihre von fettem Klee ausgemasteten Kuhe und Ochsen gegen Eure…Weidklepper…"

Nicht weniger wichtig war ihre Dungewirtschaft. Da sie die Sommerstallfutterung einfuhrten, nahm die Menge des naturlichen Dungers sehr zu. Dies steigerten sie noch durch die Anlage von gemauerten Dungstatten. Auch gelten sie als "Erfinder des Jauchefasses" in der Pfalz. In der Fakalienverwertung galten sie ebenfalls als die ersten. Schliesslich streuten sie sogar unter dem Gelachter ihrer Nachbarn Kalk und Gips auf ihre Felder, bis diese an den Erfolgen den Nutzen erkannten. Im Kartoffekbau verhalfen sie mit dem Anbau der "Mannheimer Kartoffel" diese zur Popularitat. Auch der Anbau der Dick- und Runkelrube ist erstmals "in Deutschland, in der Pfalz, durch die emsigen Widertaufer geschehen." Auf diesen Hackfruchtbau bauten sie die Brantweinbrennerei auf. (Um 1750 lebte in Mannheim der Branntweinbrenner Jacob Bletscher). Diese wiederum war die Grundlage einer ausgedehnten Mastviehzucht.

Man sollte meinen, der Staat hatte diese wertvollen Burger nur gefordert. Dem war nicht so. Religiose Unduldsamkeit und die Absonderung und das Eigenleben der Taufer bewirkten das Gegenteil. Da sie "Ketzer" waren, stand es den Einzelfurtsten frei, sie zu tolerieren oder nicht. Auch das Mass der Toleranz war nicht festgelegt. In der Pfalz waren die Taufer keine Burger, sondern nur "Beisassen". Sie durften deshalb keine Ehrenamter annehmen (was ubrigens ja auch ihre Religion verbot). Weiter war es ihnen (seit 1717) verboten, Mitglied von Zunften und Gilden zu werden. Hierdurch wurde das Erlernen eines Handwerks fast unmoglich gemacht. Schuhmacher und Weber sind so ziemlich die einzigen Handwerke, welche bei ihnen vorkommen. (Auch in unserer Familie kommen nur diese beiden vor). Am 4.8.1664 erliess der Kurfurst die "Widertauferkonzession", welche die rechtliche Stellung der Taufereinigermassen festlegte. Im Einzelnen besagt diese (8):

  1. Die Mennoniten sind bis auf ein –nicht naher angegebenes Mass zu dulden.
  2. Ihre Zusammenkunfte durfen hochstens 20 Personen umfassen, wozu Glieder anderer Konfessionen nicht zugelassen sind. Die Wiedertaufe ist hierbei verboten.
  3. Fur diese Freiheiten hat jeder Hausvater 6 Fl. Jahrlich zusatzlich den anderen Abgaben zu leisten.
  4. Wird eine Anmeldepflicht angeordnet. Verborgener Aufenthalt wird hoch bestraft.

Um die Gemeindebildung zu verhindern durfen keine wiedertauferischen Angestellten genommen werden.

Als die Taufer durch ihren reichen Kindersegen zunahmen, wurde ihre Zahl 1740 von 244 Familien auf 200 herabgesetzt. So mussten die Neuvermahlten auswandern.

1733 erfolgte auch ein Verbot, Grundbesitz zu erwerben. Erst zu Beginn des 19. Jahrh. Konnten die Taufer das Burgerrecht erwerben und waren damit den ubrigen Burgern gleichgestellt. 1818 finden wir in Meckesheim den ersten Pletscher als Burger.

Die Festsetzung der Familienzahl hatte eine dauernde Abwanderung zur Folge.

Schon 1683 hatten Krefelder Wiedertaufer die erste deutsche Siedlung in Amerika, Germantown, gegrundet. Dorthin setzte etwa von 1717 an ein dauernder Auswandererstrom ein. 1848 zog auch Rudolph Pletscher, der Bruder von Valentin (s. Ahnenreihe) dorthin. Wie mir dessen Sohn schrieb, fand er dort Namenstrager, welche schon lange dort zu den Eingesessenen zahlten. So hat sich also auch unsere Familie an diesem Auswandererstrom beteiligt. Spater horen wir, dass Georg Michael Pletscher von Zuzenhausen 1854 nach Cleveland auswandert. 1846 wandert die Witwe des Johann Pletscher von Zuzenhausen nach Lancaster. Auch in Deutschland fanden sich Moglichkeiten, eine neue Heimat zu grunden.Verschiedene Fursten riefen die Taufer in ihr Land. So kam es um 1800 in Bayern zur Grundung der Gemeinde Maxweiler. Unter ihren Grundern befindet sich auch einb Namenstrager. Als um dieselbe Zeit die Gemeinde Bodensee gegrundet wird, finden wir unter den Grundern Jacob Pletscher (s. Ahnenreihe) und seinen Schwiegervater Valentin Bar, auf dem Oberhof bei Birnau.

Dies seien nur einige Beispiele, die zeigen sollen, wie die Familie bis in die neueste Zeit am Schicksal der tAuferbewegung beteiligt war. Auch an ihrem religiosen Leben hatte sie regen Anteil: 1731 ist Hans Plotscher Diakon der Gemeinde auf dem Eckerhof. 1761 und 1783 Jacob Blatscher Pfarrer in Duren u. Immelshausen. 1764 Hans Pletscher Pfarrer in Eppstein und Frankenthal. 1783 Heinrich Blatscher Pfarrer in Friedelsheim u. Erpolsheim. 1847 schliesslich Jacob Blatscher Altester in Duren.

Die Verfolgung der Taufer sowie ihre Absonderung auf einsame Hofe (Alle Glieder der Ahnenreihe von Karl Heinrich Pletscher sind auf solchen Hofen geboren. Er selbst ist auf dem ausserhalb des Ortes Ruppurr gelegenen Schloss geboren worden), bewirkte eine blutmassige Geschlossenheit derselben. Die Ahnentafel Valentins (s. Ahnenreihe) wird wahrscheinlich nur schweizerische Namen enthalten. Alle bisher bekannten Familien, welche bis zum Anfang des 19. Jahrh. In unsere Familie eingeheiratet haben, sind schweizerischer Herkunft. Valentin selbst heiratete nach Wossingen, wo eine Taufergemeinde besteht. Die Mutter seiner Frau, Cath. Barbara Schneider, entstammt wohl der aus Bern stammenden Tauferfamilie. So bringt auch seine Frau einen grossen Anteil alemannischen Blutes mit. Schliesslich heiratet Karl Heinrich in die seit Beginn des 14. Jahrh. In Wehr nachgewiesene Familie Trazger, so dass auch in seinen Kindern der alemannische Blutsanteil gleich geblieben ist. So ist also die blutsmassige Verbindung mit der neuen Heimat nach 250 Jahren ziemlich unbedeutend geblieben.

In unseren Tagen ist die Verbindung der Familie mit dem Taufertum immer geringer geworden. Nur noch in Duhren und Hasselbach bei Sinsheim sind mir Namenstrager bekannt,welche zur mennonitischen Lehre halten. Uberhaupt hat die Familie zahlenmassig sehr abgenommen. Sehr viele sind eben ausgewandert. An folgenden Orten sind oder waren Namenstrager in mehr oder weniger grosser Anzahl anzufinden:

Adelshofen – Adersbach – Altwiesloch – Babstadt – Boxberg – Buchenauerhof – Burg b. Buhl – Berlin – Dammhof – Duhren – Ehrstadt – Eppstein – Erpolsheim – Eschelbronn – Graffenau – Grombach – Gross-Eichololdsheim – Hasselbach – Hilsbach – Knielingen – Kochendorf – Lautenbachjerhof – Mannheim – Mauer – Maxweiler – Meckesheim – Merchingen – Muhlhausen i.E._ Mullheim i.B._ Oedheim – Oberdorf b. Salem – Rastatt – Ruppurr – Saarbrucken – Sinsheim – Schriesheim – Zuzenhausen – Weiler – Frankfurt – Friedelsheim – Karlsruhe – Kloster Lobenfeld – Rappenau.

Alle diese Namensvorkommen zu einem Stammbaum zusammenzufassen wird nicht moglich sein. Die sAmmlung der einzelnen Zweige wird jedoch in Angriff genommen. Diese Arbeit mag dann die Geschichte der Familie abrunden.

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